Inka Hahn hat als Kabarettistin über Jahrzehnte das Publikum unterhalten. Als Mitglied der "Thespisnarren", die von ihrem Mann, dem Funk- und Theaterautor Jörg-Peter Hahn, gegründet und geleitet wurde, nahm sie das aktuelle politische Geschehen aufs Korn. Aber auch literarische Programme gehörten zum Repertoire. Die Figur der "Rathaus-Putze" war Bestandteil jedes Programms. Einige Jahre war die "Putze" auch eine regionale TV-Figur, die für die Ankündigungen von kulturellen Ereignissen zuständig war. In mehreren hundert TV-Sendungen war sie zu sehen. Mit ihrem anspruchsvollen Mascha-Kaleko-Programm begeistert Inka Hahn viele Zuschauer in Hamburg und Umgebung. Begleitet wird sie dabei von einem Jazz-Duo. Gemeinsam nahmen sie auch eine CD auf.

Außerdem ist Inka Hahn als Vorleserin bei kulturellen Veranstaltungen gefragt, zudem ist sie an dem Projekt "Hörzeitung für Blinde" beteiligt.

Für ihr Lebenswerk hat Inka Hahn im November 2017 den Kulturpreis der Stadt Norderstedt erhalten.

Am 23. April 2020 ist Inka Hahn leider verstorben.

Frank Knittermeier hat viele Hamburger Theater schon während seiner Kindheit kennengelernt: Seine Mutter hat aus ihm einen begeisterten Theaterbesucher gemacht - und diese Begeisterung hält bis heute an. Als Journalist hatte er später die Chance, viele Künstler persönlich kennenzulernen, aber die Idee, eigene Stücke zu verfassen, entstand erst vor einigen Jahren. Außerdem verfasst er mit großer Begeisterung Kabarettszenen, die dann von der Uetersener Hagebuttenbühne aufgeführt werden.

Die Liebe zum Theater hat Frank Knittermeier weitergegeben: Seine vier Kinder sind alle beruflich oder privat mit der Bühne verbunden. Inzwischen stehen auch die Enkel auf der Theaterbühne.

Im Herbst 2019 ist das von ihm geschriebene Buch "Segeberger Geheimnisse" erschienen.